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Holzgaskessel weiteres: heizungslager.de heizungslager.at holz-heizkessel.de holzkessellager.de
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Holzgaskessel, wie sie funktionieren:
Holzgaskessel direkt
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Der
Holzgaskessel wird
aufgefüllt und das Holz wird wie nachstehend beschrieben vergast. Der Holzgaskessel ist durch eine Verbrennungsplatte aus feuerfestem Material in eine Vergasungs- und eine Verbrennungskammer unterteilt. In der oben befindlichen Vergasungskammer des Holzgaskessels liegt das Stückholz auf der Verbrennungsplatte geschichtet. Wird der Holzgaskessel angefeuert, wird das Holz zunächst getrocknet. Danach setzt die Holzvergasung im Holzgaskessel ein. Die leicht brennbaren Holzgas-Bestandteile werden bereits oberhalb der Verbrennungsplatte vorverbrannt. Die Verbrennungsgase gelangen dann mit den noch nicht verbrannten Gasbestandteilen durch die glühend heiße Holzkohle nach unten in eine Wirbelkammer, wo die schwer brennbaren Anteile unter Zuführung von Frischluft im Bereich der Verbrennungsplatte, bei hohen Temperaturen um 1100°C ebenfalls verbrannt werden. Anschließend erfolgt die eigentliche Verbrennung beziehungsweise Nachverbrennung in der Brennkammer des Holzgaskessels. Die Holzgasverbrennung wird - je nach Bauart - von einem Saugzugventilator im Abgasstrom oder einem Druckgebläse im Luftzufuhrkanal der Holzgaskessels unterstützt. Die Luftzufuhr teilt sich im Kessel in Primär- und Sekundärluft. Die Primärluft wird der Oberkammer zugeführt, mit ihr wird die Vergasung und damit die Kesselleistung gesteuert. Die Sekundärluft wird in der Unterkammer dem Holzgas zu dessen vollständiger Verbrennung zugeführt. Die Optimierung der Primär- und Sekundärluftzufuhr erfolgt stets getrennt. Die Luftmengen werden je nach Hersteller und Bauart manuell eingestellt oder elektronisch geregelt. Bei Kesseln mit elektronischer Regelung werden entweder nur der Saugzugventilator bzw. das Druckgebläse drehzahlgeregelt oder zusätzlich die Sekundärluft anhand des mit einer Lambdasonde gemessenen Restsauerstoffgehalts oder aufgrund der Kesseltemperatur nachgeführt. Wie alle Holzkessel benötigt auch ein Holzgaskessel eine Rücklaufanhebung, damit die Bildung aggressiver Kondensate und Teerablagerungen bei Rücklauftemperaturen unter 55°C vermieden werden. Zudem ist er wie alle Feststoffbrennkessel mit einer thermischen Ablaufsicherung zu versehen. |
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